KHB Mecklenburg / West KKL 2003/04

Spielbericht

14. Spieltag - Sonntag, 18.01.2004 - 10:00

PSVH Ludwigslust - TSG Wittenburg 25:27 (10:14)

PSVH Ludwigslust: Frank Schwabenthal, Maik Möcks, Mike Klöpel, Lutz Friedel (6), Mario Kleine (1), Andre Möcks, Roland Kleine (4), Johannes Timm (14/2), Christian Bühring, Steve Karkowski, Rene Rada, Martin Karkowski

TSG Wittenburg: Matthias Heidrich (2), Manfred Donde (6), Torsten Jürß, Jens Peschel (3), Andreas Stepan, Thomas Paetow (2), Bernd Greskamp (10), Daniel Wulff, Max Jarmatz (1), Eckart Jürß (3)

Schiedsrichter: Brehmer/Muhlack (AlBa Boizenburg)

Zuschauer: 1

Gelb: Roland Kleine / Bernd Greskamp

Strafminuten: 2:12

2 Minuten: Roland Kleine / Matthias Heidrich, Torsten Jürß, Torsten Jürß, Jens Peschel, Bernd Greskamp, Eckart Jürß

PSVH zu spät aufgewacht- Heimniederlage gegen TSG Wittenburg

PSVH Ludwigslust- TSG Wittenburg 25:27 (10:14)

Wenn nur drei Spieler in der Lage sind, vorhandene Chancen auch in Tore umzumünzen, muss sich niemand wundern, eine Heimniederlage zu kassieren. So ging es den Männern des PSVH Ludwigslust am heutigen Sonntag gegen eine routinierte TSG Wittenburg.

In der ersten Halbzeit schon wurden reihenweise Torchancen vergeben und der Gast aus Wittenburg dadurch regelrecht aufgebaut. Auch die Abwehr, vor Wochenfrist noch das Prunkstück der Lindenstädter, bekam kaum einen Ball. So geriet der PSVH immer weiter in Rückstand, bis zur Pause waren es dann 4 Tore.

Nach dem Seitenwechsel verkrampfte das Ludwigsluster Spiel zunächst in dem Bemühen, den Rückstand zu verkürzen. Einzig die Gäste spielten sehr diszipliniert und mit Übersicht. Selbst als 2 Wittenburger gleichzeitig durch Zeitstrafen auf der Bank Platz nehmen musste, gelang dem PSVH kein Tor, im Gegenteil, die Wittenburger bauten ihren Vorsprung weiter aus! So waren beim Stand von 13:20 Mitte der zweiten Halbzeit eigentlich schon alle Messen gelesen. Lobenswert hier der Kampfgeist der Gastgeber, die sich wirklich abmühten, aber bis dato immer wieder klarste Torgelegenheiten kläglich ausließen. Eine Umstellung im Angriff durch Übungsleiter G. Baumann brachte die Gäste aber doch noch in Bedrängnis, das Spiel wurde noch einmal spannend. Ludwigslust konnte jetzt immer wieder verkürzen. Insbesondere Lutz Friedel gelangen von der halbrechten Position und der Aufbaumitte sehenswerte Tore. Beim Stand von 18:21 keimte dann wirklich Hoffnung auf. Aber Wittenburg fing sich wieder und baute den Vorsprung noch einmal auf 5 Tore aus (18:23). In der Schlussphase wurden die Angriffe der Ludwigsluster sehr schnell abgeschlossen, um vielleicht doch noch das Unmögliche zu schaffen. Durch offensive Abwehrarbeit kam der PSVH immer wieder in Ballbesitz, konnte auch noch verkürzen, aber zum Unentschieden, bzw. Sieg reichte es nicht mehr. Endstand in einer von den Schiedsrichtern souverän geleiteten Partie: 25:27 für die TSG Wittenburg.

Schiedsrichter: Brehmer/Muhlack - Boizenburg

PSVH Ludwigslust spielte mit:

Schwabenthal, M. Möcks, Timm (14), R.Kleine (4), Bühring, M.Kleine (1), Karkowski,M., Karkowski,S., Klöpel, Menzel, Möcks, A., Friedel (6)

TSG Wittenburg:

Stepan, Heidrich (2), Donde (6), Jürß, T., Peschel (3), Paetow (2), Greskamp (10), Wulff, Jarmatz (1), Jürß, E. (3)

J.Timm


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